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Fussgänger z. U-Bahn Weiskirchen Verfasst am: 14.06.2005, 00:00 |
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PRESSEBERICHTE Verfasst am: 16.05.2005, 00:00 |
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Printausgabe der TZ vom 17.06.2005
| SPD fordert Kreisverkehr
Weißkirchen. Die SPD-Fraktion im Stadtparlament setzt sich für eine Entschärfung der unfallträchtigen Kreuzung Kurmainzer Straße/ Frankfurter Landstraße ein. Der Magistrat soll gemeinsam mit dem Straßenverkehrsamt prüfen, ob zur Vermeidung weiterer Unfälle in diesem Bereich kurzfristig eine Blitzanlage installiert und mittelfristig ein Kreisverkehr eingerichtet werden kann, heißt es in einem Antrag der Fraktion.
Die Querung der Frankfurter Landstraße zur U-Bahnstation Weißkirchen-Ost sei wegen der hohen Verkehrsdichte und die Nichtbeachtung des Rotlichtes durch viele «Gelbfahrer» problematisch, so die Begründung der Sozialdemokraten. Unübersichtlich sei die Kreuzung auch durch die dritte Verkehrsspur, die es dem stadteinwärts fließenden Verkehr ermöglicht, nach links in die Kurmainzer Straße abzubiegen.
Insbesondere für die an der Ampelanlage wartende Kinder ergebe sich eine unübersichtliche Situation. Das Anhalten der Autos signalisiere fälschlicherweise ein Unterbrechen des Verkehrsflusses und damit eine Grünphase für Fußgänger. Ein Kreisel müsse fünf Ein- und Ausfahrten einschließlich des Feldweges umfassen. (new) |
Printausgabe der TZ vom 15.06.2005
| Ortsbeirat fordert Warnschilder
Von Christoph Rech
Weißkirchen. Nach einem Verkehrsunfall auf der Frankfurter Landstraße vor rund vier Wochen, bei dem ein Mädchen schwer verletzt worden war, hat sich der Ortsbeirat mit dem Thema Verkehrssicherheit an der Kreuzung in Höhe der U-Bahn-Haltestelle Weißkirchen beschäftigt. «Die Autos fahren dort mit überhöhter Geschwindigkeit», sagte Ortsbeiratsmitglied Elke Benner (CDU) am Montagabend. Ein fest installiertes Radarmessgerät mit Kosten in Höhe von 100 000 Euro werde das Land Hessen aber nicht finanzieren, so Stadtkämmerer Josef Gab (CDU). Der Grund: Die Straße sei nicht als Unfallschwerpunkt definiert.
Ein weiteres Problem sei, dass Fußgänger auch bei Rot über die Straße gingen, um noch eine Bahn zu erwischen, meinte Georg Eckinger (CDU). Vor einigen Jahren wurde im Ortsbeirat schon einmal über eine Induktionsschleife an der Kreuzung diskutiert – sobald sich die U-Bahn nähert, sollte die Ampel für Fußgänger auf Grün umschalten.
Der Vorschlag sei aber damals vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen Frankfurt abgelehnt worden, erinnerte Friedrich Reinelt (SPD). Obwohl das Anlegen einer Induktionsschleife mit keinem hohen technischen Aufwand verbunden sei. Reinelt monierte, dass es an der Krebsmühle eine Bedarfsampel mit Induktionsschleife für Autos gebe, aber keine für die Fußgänger, um die Straße zur Bahn zu überqueren. «Das leuchtet mir nicht ein.»
Der Ortsbeirat sprach sich einstimmig dafür aus, dass entweder Warnschilder oder eine Blinkanlage an der Kreuzung aufgestellt werden müssen. Außerdem nahmen die Kommunalpolitiker erneut den Vorschlag einer Induktionsschleife in ihre Forderung an den Magistrat auf.
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