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Verfasst am: 17.09.2006, 11:41 |
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Zuletzt bearbeitet von ... am 17.09.2006, 13:49, insgesamt 2-mal bearbeitet
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SCHWIMMBAD : Workshop am 16. September Verfasst am: 17.09.2006, 11:38 |
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Weiterleitung zum Thema Workshop Schwimmbad am 16. September
Betreff : Workshop Schwimmbad am 16. September Autor: Forum Oberursel Datum: 29.08.2006 16:18:43
| Workshop zur Neugestaltung des Frei- und Hallenbades für interessierte Bürgerinnen und Bürger
Wie bekannt ist, führt die Stadt Oberursel (Taunus) im Zusammenhang mit dem Schwimmbad einen Workshop durch. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 16. September 2006 von 9.00 bis 13.00 Uhr in der Aula der Feldbergschule statt. Moderiert wird der Workshop von der Volkshochschule Hochtaunuskreis – Geschäftsstelle Oberursel.
Bürgermeister Brum appelliert noch einmal an interessierte Bürgerinnen und Bürger, sich für den Workshop anzumelden. „Wir wollen durch die Einbeziehung der interessierten Öffentlichkeit sicherstellen, dass nicht nur die Belange der Institutionen und Vereine, die womöglich andere Schwerpunkte verfolgen, den Maßstab für die Entscheidung bilden. Nur wenn wir ein möglichst breites Spektrum erfassen, kann ein repräsentatives Meinungsbild entstehen“.
Deshalb wird auch die Anmeldefrist auf den 08. September 2006 verlängert. Die Bögen sind im Foyer des Rathauses und in einigen Außenstellen (Stadtbücherei, Seniorentreff und Elternberatung) erhältlich und können weiterhin von der städtischen Homepage www.oberursel.de --> Aktuelles herunter geladen werden. |
Betreff : Workshop Schwimmbad am 16. September Autor: B+A Datum: 17.09.2006 12:26:04
| Es war informativ, witzig, unterhaltsam, interessant, spannend
...und vor allem sehr gut moderiert.
Aber jetzt habe ich Bauchschmerzen
...weil ich das Gefühl nicht los werde
...meinen gelben Punkt bei der letzten Frage an die falsche Stelle geklebt zu haben. |
Zuletzt bearbeitet von ... am 17.09.2006, 13:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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PROGRAMM Verfasst am: 17.09.2006, 10:30 |
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| Workshop "Schwimmbad" - Ablaufplan am 16.09.2006:
| 09:00 Begrüßung durch Bürgermeister und Volkshochschule
09:30 Ausgangslage, bisheriger Prozess, Zielsetzung
10:00 WorkShop Phase 1 : "Freibad"
10:35 Pause
11:20 WorkShop Phase 2 : "Hallenbad"
12:35 WorkShop Phase 3 : "Finanzierung"
13:00 Schlusswort, Verabschiedung |
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| 09:00 Begrüßung durch Bürgermeister und Volkshochschule
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| 09:30 Ausgangslage, bisheriger Prozess, Zielsetzung
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| 10:00 WorkShop Phase 1 : "Freibad"
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| 11:20 WorkShop Phase 2 : "Hallenbad"
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| 12:35 WorkShop Phase 3 : "Finanzierung"
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| 13:00 Schlusswort, Verabschiedung |
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PRESSEBERICHTE Verfasst am: 09.03.2006, 21:09 |
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Printausgabe der TZ vom 18.09.2006
| 50 Bürger beim Workshop +++ Brum sieht sich bestätigt
Bürger wollen neues Bad
Von Gerrit Stolte
Oberursel. Wenn es nach dem Willen von rund 50 Oberurseler Bürgern geht, steht in der Brunnenstadt demnächst die Sanierung des bestehenden Freibads und die Errichtung eines neuen Sport-Hallenbades an. Zusätzlich soll ein Saunakomplex gebaut werden. Das sind die Ergebnisse eines rund vierstündigen Workshops, der am Samstag unter der Leitung der Volkshochschule (VHS) in der Aula der Feldbergschule stattfand.
Zwar kann das Votum dieses nicht-repräsentativen Teils der Wählerschaft nicht als die endgültige Entscheidung angesehen werden. Doch betonte Bürgermeister Hans-Georg Brum (SPD), dass die Politik die Meinungen der Bürger in ihre Abstimmungen werde einfließen lassen. Brum zeigte sich zudem erfreut über die Resultate der Bürgerbeteiligung. „Ich sehe die Einschätzungen von Verwaltung und Politik hier bestätigt“, sagte er.
Unter der Leitung der von der VHS beauftragten Moderatorin Angela Girz wurden die Bürger zunächst in die Gruppen „Schule“, „Vereine“, „Familie“, „Bürger 50 plus“, „Jugendliche“ und „Unternehmen“ eingeteilt. Die Politiker bildeten zwar auch eine Gruppe, blieben jedoch beim Workshop ohne Stimmrecht.
Nach der Vorstellung alternativer Planungsoptionen (Schließung, Sanierung oder Neubau der Bäder) wagten sich die Teilnehmer zunächst an den Komplex „Freibad“ heran. Der in einer Fragebogenaktion von einer Mehrheit präferierte Entwurf einer modernen Bäderlandschaft wurde von den Workshop-Teilnehmern fast einhellig abgelehnt. Bis auf zwei stimmten alle Anwesenden einer Sanierung des bestehenden Bades zu, wobei als Ergänzungen vor allem der Bau einer Rutsche und eines Sprungturmes gewünscht wurden.
Enger ging es beim Thema „Hallenbad“ zu, wobei hier die Varianten „reines Sportbad“ oder „Sport- und Freizeit-Hallenbad“ zur Debatte und Abstimmung standen. Mit 35 zu 14 setzten sich hier schließlich die Befürworter der kleineren, reinen Sportbad-Lösung durch. Als Ergänzung wurden ein Eltern-Kind-Becken, ein seitlicher Beckeneinstieg über eine Treppe und die Erweiterung von sechs auf acht Bahnen à 25 Metern gefordert. Auch der Sauna-Bereich wurde bei 35 Ja-Stimmen von einer deutlichen Mehrheit unterstützt.
Längere Diskussionen gab es vor allem bei der Frage der Finanzierung, die von den Veranstaltern an den Schluss des Workshops gesetzt worden war. Die gewünschte Lösung – also eine Sanierung des Freibades und der Neubau eines Sport-Hallenbades – würde Investitionskosten in Höhe von fast 8 Millionen Euro bedeuten. Hinzu kämen noch einmal rund 2 Millionen Euro, sollte ein Saunabereich tatsächlich realisiert werden. Zur Diskussion stand die Finanzierung durch Fremdkapital ohne Grundstücksverkauf oder durch Eigenmittel, wobei die Stadt durch den Verkauf frei werdender Bauflächen auf dem Gelände des gegenwärtigen Hallenbades plus Parkplatz rund 7 Millionen Euro zu erzielen hofft. Damit könne, so Brum, die jährliche Zinsbelastung um mehr als 300 000 Euro gesenkt werden.
Zwar wollten nicht alle Bürger dem von Brum geäußerten Appell folgen, sich für diese zumindest mittelfristig gesündere – weil billigere – Lösung zu entscheiden. Dennoch unterstützten schließlich 32 Bürger den geplanten Verkauf und die Entwicklung des Areals als Wohngebiet. Allerdings forderten 14 dieser Bürger, nicht die gesamte derzeit geplante Fläche von rund 18 500 Quadratmetern zu veräußern. 14 Teilnehmer, vorwiegend aus der Gruppe „Bürger 50 plus“, lehnten einen Verkauf städtischer Grundstücke zur Finanzierung grundsätzlich ab und forderten, stattdessen Spendenaktionen durchzuführen oder die lokale Wirtschaft zum Sponsoring zu bewegen.
Bürgermeister Brum schätzte diese Forderung als nicht realisierbar ein, betonte jedoch, in Einzelfällen durchaus auf Spenden und Sponsoring zurückgreifen zu wollen. „Bei Einzelmaßnahmen wie der Errichtung eines Sprungturms ist das durchaus denkbar“, sagte er. Zugleich machte Brum klar, dass die Stadtverwaltung vor allem aufgrund der prekären Haushaltslage zur Veräußerung der Grundstücke gezwungen sei. „Das ist eine Kröte, die wir schlucken müssen“, betonte der Rathauschef.
Frank Stoffregen von der Gruppe „Bürger 50 plus“ und normaler Schwimmbadbenutzer zeigte sich vom Workshop und dessen Resultaten angetan, auch wenn er zum Teil überstimmt worden war. „Aber auf kommunaler Ebene ist eine Beteiligung der Bürger in diesem Rahmen absolut wünschenswert und sollte bei weiteren Themen bedacht werden.“ Auch die FDP, die mit CDU und Grünen für diesen Workshop plädiert hatte, zieht ein positives Resümee aus dem Samstag. |
Mitteilung der Grünen vom 09.03.2006
| Bürgerbeteiligung beim Schwimmbad ist der richtige Weg.
Bündnis 90/Die Grünen begrüßen die von Bürgermeister Hans-Georg Brum angekündigte Bürgerbeteiligung beim Projekt Schwimmbad.
“Nachdem wir Grünen mit der Forderung nach einer breiten Bürgerbeteiligung bisher allein auf weiter Flur standen, freuen wir uns, dass Bürgermeister Brum seine Meinung geändert und unseren Vorschlag aufgegriffen hat.”, so der GRÜNE Fraktionsvorsitzende Christof Fink.
In der Bürgerbeteiligung liegt nach Meinung der GRÜNEN die große Chance, aus dem geplanten Neubau ein Bad für alle Bürger zu gestalten. “Indem wir alle Nutzergruppen, aber auch Anwohner und Interessierte, in die Planung einbeziehen, gelingt es in der nun folgenden Planungsphase unterschiedliche Interessen zu berücksichtigen.”, so Fink weiter. Mit den Beteiligten kann dann im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten das bestmögliche Schwimmbad für Oberursels Bedürfnisse entwickelt werden.
“Wir GRÜNEN freuen uns, dass in Oberursel das gute Beispiel anderer Kommunen aufgegriffen wird, die Bürgerinnen und Bürger an einer Sportstättenplanung zu beteiligen,” erklärt Christof Fink. Er ist überzeugt, dass dies der richtige Weg ist, um die politischen Entscheidungen über Standort und Ausgestaltung des Bades optimal vorzubereiten. Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg der Bürgerbeteiligung sei, dass die politischen Entscheider das Ergebnis des Prozesses ernst nehmen.
“Die GRÜNEN sind bereits heute gespannt, wie sich das Beteiligungsprojekt entwickelt und sagen zu, konstruktiv in dem Prozess mitzuarbeiten und sich in der weiteren Entscheidungfindung auf das Ergebnis einzulassen,” verspricht Fink abschließend. |
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